Zukunftsmission Bildung
Wie wir arbeiten

Initiiert wurde die Zukunftsmission Bildung von den im Vorstand des Stifterverbandes vertretenen Unternehmen. Als Gemeinschaftsinitiative folgt ihre Umsetzung einem innovativen partnerschaftlichen Ansatz. Im Zentrum der Gemeinschaft stehen die Allianzen, die sich zum Ziel gesetzt haben, vier große Herausforderungen des deutschen Bildungssystems zu lösen.

• Lehrkräftemangel bekämpfen
• MINT-Fachkräfte sichern
• Future Skills fördern
• Bildungspotenziale heben

Innerhalb der Allianzen arbeiten Stakeholder aus Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Stiftungen und zivilgesellschaftlichen Initiativen intersektoral und eng miteinander an der dialogischen Entwicklung strategischer Ziele und konkreter Handlungsempfehlungen durch Kartierung, Roadmapping und Skalierung gemeinsamer Aktivitäten.

Neue Ideen und innovative Konzepte setzen die Allianzpartner durch Förderprojekte und gezielte Netzwerkarbeit an ausgewählten Bildungseinrichtungen unmittelbar in die Praxis um, damit mehr Menschen mit den notwendigen Kompetenzen ausgebildet werden. Durch Werkstattgespräche und die Förderung von Länderprojekten treten die Allianzen dabei in direkten Kontakt mit politischen Entscheidungsträgern und geben wichtige Impulse zur Gestaltung systemischer Veränderungen. Dadurch erwirken die Allianzen politische Verbesserungen der gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen der Bildung in Deutschland.

Unterstützt werden die Allianzen dabei von mit Expertinnen und Experten besetzten Sounding Boards, die ihre Aktivitäten fortlaufend beraten und wichtige Impulsgeber sind.

Themenbotschafter verstärken das Wirken der Zukunftsmission Bildung insgesamt. Sie machen Ideen und Positionen öffentlich sichtbar und sind Multiplikatoren für politischen Dialog und Meinungsbildung.

Der Stifterverband unterstützt die Gemeinschaftsinitiative in seiner Programmarbeit und durch die Bereitstellung zentraler Ressourcen dabei, ihr volles Potenzial zu entfalten. Ein Lenkungskreis aus Vertreterinnen und Vertretern des Präsidiums und der Geschäftsleitung verstärkt übergreifend die Handlungsempfehlungen aus den Allianzen, das Monitoring von Projektfortschritten und Wirkungszielen sowie die Meinungsbildung im politischen Raum.

• Kartierung: Die Allianzpartner erarbeiten eine Kartierung der derzeitigen Aktivitäten, reflektieren ihre Wirksamkeit und Reichweite und benennen den eigenen Beitrag zur Umsetzung der Roadmap.
• Roadmapping: Die Allianzpartner erarbeiten eine Zielversion zur Lösung der Herausforderung, identifizieren die relevanten Veränderungshebel, wichtige Akteure und die zur Lösung erforderlichen Beiträge.
• Skalierung: Die Allianzpartner machen erfolgreiche Pilotprojekte sichtbar und entwickeln sie als Blaupausen für den systemischen Wandel weiter.
• Politische Meinungsbildung: Die Allianzpartner nutzen ihre politischen Aktivitäten für einen gemeinsamen Austausch mit der Politik und arbeiten an der Umsetzung des politischen Teils der Roadmap.